Vergangene Woche hatte ich das Vergnügen, meine neuen Arbeitskollegen und -kolleginnen nach 8 Monaten Zusammenarbeit endlich persönlich kennenzulernen. Dafür ging ist vom Stadtrand Hamburgs mit einer mittellangen Bahnfahrt nach Stuttgart.

Am Abend des ersten Tages ging ich mit einem Kollegen gemeinsam Abendessen und die Stadt ein bisschen erkunden. Es war ein wunderschöner Sommerabend und die Stuttgarter verbrachten ihn außerhalb ihrer 4 Wände auf den Straßen und den diversen Gastronomien. Dabei fiel mir wieder die angenehme Biergartenkultur Süddeutschlands auf, die ich in Hamburg schmerzlich vermisse. Man findet einen Platz, bekommt draußen was zu essen und mehrere Restaurants und Gaststätten teilen sich einen Platz. Kein Verkehr in der Innenstadt und somit ruhiges umherstreifen absolut entspannt möglich.

Der zweite und der eigentliche Haupttag war schon etwas wilder und zeigte mehr Großstadtvibes. Laut. Viel Verkehr. Lange Strecken. Hitzewelle. Ein schöner Ausblick aus dem neuen Büro auf die Weinberge (überhaupt mal wieder Berge und nicht nur Flachland, wie aufregend). Danach feiern und eine gute Zeit haben auf einem stillgelegten Schiff. Es hätte besser nicht sein können. Stunden später ging es dann mit dem Taxi wieder zurück ins Hotel und am nächsten morgen wieder mit dem Zug quer durch Deutschland zurück nach Hause.

Auch wenn ich diesen Ausflug sehr schön fand, fand ich es noch schöner, wieder zurück in mein neues kleines Quartier am Stadtrand zu kommen. Diese Ruhe, der Platz, die Natur ringsum – das gefällt mir alles schon sehr gut für den Alltag. Hier komme ich runter. Hier kann ich durchatmen und entspannen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert